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Entdeckenswert › Der Baumgarten
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Beispiele besonders sehenswerter Pflanzen in Altersreihenfolge:
- Eine wunderschöne Sammlung bestehend aus ca. 15 Eukalyptusbäumen. Der „eucalyptus camadulensis“ neben dem Gutshaus ist ungefähr 140 Jahre alt und das schönste Exemplar im ganzen Languedoc-Roussillon.
- „Cinnamomum camphora“, der Kampferbaum. Eine der schönsten in der Region bekannten Kampferbaum-Pflanzungen (ca. 15 Stück). Die Bäume befinden sich neben den Obstplantagen, wo sie auf der fruchtbaren und tiefgründigen Erde seit über 30 Jahren prächtig gedeihen.
- Olivenbaumsammlung mit über 20 verschiedenen Arten, darunter einige lokale Kulturvarietäten.
- Feigenbaumsammlung mit 52 bekannten Arten.
- „Cupressus cashmeriana“, Verwandte der Mittelmeer-Zypresse. Ein ausgewachsen äußerst beeindruckender Baum mit blauem, hängendem Nadelwerk, ursprünglich aus Kaschmir stammend.
- Die „Wollemia nobilis“ gilt als älteste und seltenste noch lebende Pflanze aus dem in die Zeit der Dinosaurier zurückreichenden Pflanzenreich. Sie ist eine der wichtigsten botanischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts.
- „Metasequoia glyptostroboides“, entdeckt 1943. Die einzige noch lebende Art aus der Gattung Metasequoia (Mammutbaum), deren Ursprung im Pliozän liegt und daher als lebendes Fossil eingestuft wird. Im Aussterben befindlich.
- „Larix decidua“ (Lärche), symbolträchtiges Alpengewächs, das sein Nadelwerk im Winter verliert, um der Schneelast zu widerstehen.
- „Taxodium distichum“, echte Sumpfzypresse oder Sumpfeibe, die vor 8 Millionen Jahren in Europa heimisch war und heute nur noch in Nordamerika zu finden ist.
- „Pinus coulteri“, die Coulter-Kiefer. Die Kiefernart mit den schwersten (2 kg) und größten (30 bis 40 cm) Zapfen. Die herabfallenden Früchte sind sehr gefährlich, daher auch die volkstümliche Bezeichnung des Baumes als „Witwenmacher“.
- „Davidia involucrata“, Taschentuchbaum genannt, aufgrund der großen weißen Hochblätter, die wie Taschentücher von allen Ästen hängen.
- Eine Sammlung von ca. 30 verschiedenen, dem mediterranen Klima angepassten Eichen.
- Eine Rebsortensammlung mit über 40 Varietäten, davon 23 Sorten, die traditionsgemäß im Departement zur Weinherstellung angebaut werden.
- Eine Sammlung von ca. 100 Kakteen und Wüstenpflanzen, im Xerophyten-Garten zusammengefasst. Einige davon sind als Sammlungsexemplare einzigartig.
- Und nicht zuletzt diverse Sammlungen seltener und altertümlicher Obstbaumarten (Kirsch-, Pflaumen-, Aprikosen-, Pfirsich-, Apfel-, Birnenbäume, usw.), die seit 2011 in unseren Obstgärten in der Salanque angebaut werden.
Hinzu kommt noch das 2012 angelegte „Bio-Wasserbecken“, in dem während der Sommermonate zahlreiche Seerosenarten zu bewundern sind, wie z.B. die aus Amazonien stammende „Victoria régia“, deren Blätter einen Durchmesser von 1,5 erreichen.